Zu Beginn der Pandemie stand die Schweiz still. In diesen Tagen voller Unsicherheit zogen Daniele Lupini und sein Sohn Ben los und sammelten mit ihren Kameras Eindrücke des Ausnahmezustands. Diese ungewohnten Aufnahmen verlassener Strassen und Plätze stehen kraftvoll für sich alleine – und gewinnen doch in der Wechselwirkung mit den Textbeiträgen von 24 Persönlichkeiten weiter an Tiefe.
Das Projekt begann mit diesen alleinstehenden Eindrücken – der Fotograf schoss innerhalb von sechs Wochen insgesamt 4500 Bilder. Bei all der Unsicherheit war eines klar: Es würden grosse Veränderungen folgen, sowohl gesellschaftlich wie auch unternehmerisch. Aus diesem Momentum heraus entstand die Idee für ein Buch. Unterschiedliche Leute wirkten zusammen und es wuchs ein Projekt, über dessen Wirkung sich alle Beteiligten einig waren. Kontext sollte es haben, wertig sein und nicht verletzen. Und es sollte funktionieren – auch unternehmerisch.
Kooperations-Partner
► Adrian Krüsi
► Daniele Lupini
► Gilgi Guggenheim
► Marcus Gossolt
► Alltag
► Lopar Media
► Triner Media und Print
► VGS Verlagsgenossenschaft St.Gallen
► 24 Unternehmungen
► Netzwerk
Aus der Idee entstand schliesslich das konkrete Vorhaben: 24 Autoren und Autorinnen schrieben Texte, 24 Unternehmer kauften ein Paket, unter anderem beinhaltete dieses Bücher und einen eigenen Schutzumschlag. Aus einer für uns alle komplett neuen Situation und zunächst ohne konkreten Plan konnte dank unterschiedlicher Fähigkeiten und Talente etwas Neues, Einmaliges entstehen. Die Künstler fanden eine neue Bühne und Unternehmer konnten ihre positiven Botschaften auf innovative Weise präsentieren – durch die Leere ergab sich die Möglichkeit zur Fülle.
Der Mut, aus einer zunächst beängstigenden Situation etwas Neues zu schaffen, wurde belohnt: Es konnten 6000 Exemplare des Leerbuchs gedruckt werden und es erhielt 2021 den Swiss Print Award.